Südafrika

INFORMATIONEN GARDEN ROUTE

Südafrika

INFORMATIONEN GARDEN ROUTE

Garden Route

Die Garden Route ist ein Landstrich entlang des Indischen Ozeans und der Nationalstraße N2 zwischen Mossel Bay und Port Elizabeth. Sie ist geprägt von abwechslungsreicher, fruchtbarer Landschaft, die uns teilweise bekannt erscheint, fast mediterran und mancherorts sogar spektakulär, wie in Irland oder Schottland.

Direkt am Indischen Ozean gibt es abwechslungsreiche Küstenlandschaften: Mal ein kilometerlanger Sandstrand, mal eine schöne Lagune und oft auch raue Felsklippen. Weiter im Inland geht die Landschaft über in tiefe Wälder, wie den Knysna Forest, die zu Wander- und Mountainbike-Touren einladen. Dahinter trennt eine bis zu 1.500 Meter hohe Gebirgskette die fruchtbare Küste von den trockenen Halbwüsten der kleinen Karoo. Und das Beste ist – die Region ist malariafrei!!

Route 62

Für die Anreise in die Karoo empfehlen wir die reizvolle Anfahrt über die Route 62. Der erste Stopp wäre dann die Umgebung von Oudtshoorn. Hier ist die Straußenzucht das dominanteste Thema, aber es gibt auch andere nette Ausflüge, wie z. B. eine frühmorgendliche Tour zur Beobachtung von süßen Erdmännchen. Viele nette Gästefarmen liegen im direkten Umland der Stadt, aber auch saubere, nette Pensionen in der Ortschaft. Für eine Übernachtung lohnt sich ein Stopp allemal.

Wilderness

Das kleine Küstenörtchen Wilderness ist ein Juwel. Es gibt herrliche Aussichtspunkte auf endlos erscheinende Sandstrände mit mächtigen Brandungswellen. Direkt hinter der Düne liegen Süßwasserseen und Flüsse und machen das Gebiet um Wilderness zu einem artenreichen Gebiet für Flora und Fauna. Viele Gästehäuser liegen direkt auf der Düne und bieten spektakuläre Ausblicke aufs Meer, andere liegen ruhig am See.

Knysna

Knysna ist ein eher rummeliges Städtchen, dessen Reiz jedoch die wunderschöne Lagunenlage ausmacht. Der Ort liegt am Mündungsdelta und 2 spektakuläre Felserhebungen, die Knysna Heads liegen wie Wächter auf beiden Seiten der engen Durchfahrt vom Meer in die Bucht. Was wir hier besonders schön finden, ist die Unterbringung auf Leisure Isle – einer befahrbaren Insel mitten in der Lagune oder die Unterbringung oberhalb des Städtchens mit Weitblick auf die Lagune. Dichte Wälder und Süßwasser-Seen sowie die Outeniqua Berge bestimmen hier die Landschaft im Inland. Der alte Stadtkern selbst ist uns persönlich zu rummelig, hat jedoch mit gemütlichen Cafés, Boutiquen, Restaurants, Kinos und Kunstgalerien durchaus seinen Charme.

Plettenberg Bay

Plettenberg Bay oder „Plett” – wie der mondäne Badeort von Südafrikanern schlicht genannt wird – besticht durch seine schönen Strände. Sie ziehen sich über viele Kilometer ganz um die Bucht herum. Die Wassersportmöglichkeiten sind vielfältig, und oft kann man Wale und Delphine in der Bucht beobachten oder die Robberg Halbinsel erwandern in bis zu 4 Stunden langen, spektakulären Touren.

Nature's Valley

Von Plett aus sollten Sie Nature’s Valley nicht versäumen. Natures Valley liegt versteckt an der Lagune des Groot River, umgeben von den ausgedehnten Waldgebieten des Tsitsikamma Forest. Das Wasser fällt hier seicht ab und ist durch die Bucht geschützt. Für Kinder ist es daher hier besonders nett.

Tsitsikamma National Park

Einen ganz besonderen Reiz übt aber der Tsitsikamma National Park auf jeden Besucher aus. Es handelt sich dabei um einen 80 Kilometer langen Küstenstreifen zwischen Nature’s Valley und der Mündung des Storms River. Sie erwartet hier eine weitgehend unberührte, intakte Landschaft. Ausgedehnte Wanderrouten mit Übernachtungs-Möglichkeiten wurden angelegt. Aber selten finden internationale Besucher Zeit, 1 Woche auf dem Ottertrail zu wandern. Es gibt innerhalb des Parks aber auch schöne andere Spazierwege – der berühmte Weg zur Hängebrücke über der Mündung des Stormsriver ist eine Variante. Die andere ist ein ca. 1 ½ Stunden langer Weg entlang der felsigen Küste zu einem Wasserfall, der ins Meer mündet. Die Ausblicke sind jedenfalls so reizvoll, dass Sie sich das nicht entgehen lassen sollten. Übernachten kann man im Park auch in einfachen Chalets, aber außerhalb wohnt es sich vielfältig und auch sehr nett. Wir finden, dass man mit Plettenberg Bay eine gute Basis hat, um alle Regionen der Garden Route entspannt zu besuchen.

Safari

Um das Reiseprogramm zwischen Kapstadt und Port Elizabeth abzurunden, bietet es sich an, am Ende der Tour eine Safari zu unternehmen. Dafür empfiehlt sich der Addo Elephant Nationalpark, oder eines der privaten Wildschutzgebiete im direkten Umland des Nationalparks. Die Big Five können Sie also auch malariafrei am Ende einer entspannten, erholsamen Zeit entlang der Garden Route sehen.

Aktivitäten

Beliebte Aktivitäten auf der Garden Route sind Wandern, Radfahren, Golfen, Baden, Surfen, Angeln, Kanufahren, Abseiling oder Bungee Jumping. Oder einfach nur in einem der schönen Orte entspannen.